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Erdwärme der oberflächennahen Geothermie wird meistens mithilfe von Wärmepumpen genutzt. Diese Form der Geothermienutzung ist auch für Privatpersonen möglich. Mit einer Wärmepumpenanlage kann ein Gebäude mit Heizwärme, Kälte und Warmwasser versorgt werden. Effiziente Wärmepumpen werden im Marktanreizprogramm gefördert.
Für die geografische Lage des Gemeindegebietes Vaterstetten kommt als Kommunale Anlage Tiefengeothermie in Frage. Dabei kann heisser Wasserdampf aus Tefen von 3000m gewonnen werden. Durch Anschluss ans Fernwärmenetz wird die Wärme direkt genutzt. Genaue und bebilderte Beschreibung hier als PDF
Mit einer dampfbetriebenen Turbine kann Strom gewonnen werden, der direkt verbraucht und ins Netz eingespeist wird.
Geothermische Anlagen zur Stromerzeugung werden durch die Bundesregierung mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Das EEG bietet durch feste Vergütungssätze und einen 20jährigen Vergütungszeitraum hohe Planungs- und Investitionssicherheit. Es besteht ein Anspruch auf Einspeisevergütung für den erzeugten Strom gegenüber dem jeweiligen Netzbetreiber (Energieversorgungsunternehmen).
Die Geothermieanlage Freiham deckt seit Herbst 2016 die Grundlast des Wärmebedarfs im neu entstehenden Stadtteil Freiham sowie in benachbarten Gebieten im Münchner Westen. Zu den Daten der
Geothermieanlage Freiham
geändert am 08.04.2023
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