Teil 1 des Berichts der Arbeitsgruppe Geothermie der Energiewende Vaterstetten ist fertiggestellt: Das Prinzip "Geothermie"wird erklärt, auf bestehende Alnlagen in der Umgebung verwiesen und im Anhang finden sich viele Verweise auf weitere Webseiten zum Thema. Den Bericht lesen.
Erdwärme der oberflächennahen Geothermie wird meistens mithilfe von Wärmepumpen genutzt. Diese Form der Geothermienutzung ist auch für Privatpersonen möglich. Mit einer Wärmepumpenanlage kann ein Gebäude mit Heizwärme, Kälte und Warmwasser versorgt werden. Effiziente Wärmepumpen werden im Marktanreizprogramm gefördert.
Für die geografische Lage des Gemeindegebietes Vaterstetten kommt als Kommunale Anlage Tiefengeothermie in Frage. Dabei kann heisser Wasserdampf aus Tiefen von 3000m gewonnen werden. Durch Anschluss ans Fernwärmenetz wird die Wärme direkt genutzt. Mit einer dampfbetriebenen Turbine kann Strom gewonnen werden, der direkt verbraucht und ins Netz eingespeist wird.
Geothermische Anlagen zur Stromerzeugung werden durch die Bundesregierung mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Das EEG bietet durch feste Vergütungssätze und einen 20jährigen Vergütungszeitraum hohe Planungs- und Investitionssicherheit. Es besteht ein Anspruch auf Einspeisevergütung für den erzeugten Strom gegenüber dem jeweiligen Netzbetreiber (Energieversorgungsunternehmen).
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